Wenn man dasitzt und aufs Keyboard einhackt,
verlebt, verliert, verschwendet man Zeit.
Wenn man auf der Couch liegt und in sich selbst einsackt,
bringt man's am Ende genauso weit.

Ich will durch die Tage springen,
und was von der Welt erleben.
Möchte es auch zu was bringen,
vielleicht einem schönen Beben.

Das Beben ist hier mal und dann vergeht's –
wir erinnern uns seiner und vergessen doch,
dass nach einem jeden Beben stets
ein kleineres kommt und versinkt – im Loch.

Die Beben verschlucken sich gegenseitig.
Wir stehen daneben und schreiben fleißig,
was kommt und was sein soll und wie wir das wollen.
Doch sind wir zu viele. Erfreu Dich am Grollen!

(Angus)

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