Sommermorgen

Wenns morgens früh' um viere
die Dunkelheit vertreibt
beginn ich mich zu freuen
wir schreiben Sommerzeit

Die ersten Strahlen brechen
in tief orangenem Licht
an Baumeswipfeln vorüber
durchs nebelig Gedicht

Die letzten Schwaden schwinden
jetzt sind sie alle weg
der Sonne warme Hände
berühren mein Gesicht

Und nie mehr müsst ich weinen
nie mehr traurig weil'n
würd doch nur jeder Morgen
ein Sommermorgen sein

(Zehn an Fünfhunderteins)

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